Mich zog es im März 2005 nach Andalusien für eine halbjährige Auszeit von Deutschland und dem Büroalltag.
Auf rosaroten Wolken schwebend, fasziniert von Wetter und der andalusischen Weite, wurde ich schnell auf den Boden der Tatsachen geholt. Mein erster Straßenhund ließ nicht lange auf sich warten und stand nach nur zwei Wochen vor meiner Tür. Nacho hieß er und mit ihm fing alles an….
Schnell war ich bei Nummer acht angekommen und mit der Zeit kamen immer neue dazu, ausgesetzte, halb-verhungerte, angefahrene, kranke…für viele konnte ich ein neues Zuhause finden, die anderen blieben bei mir.
Aus einem halben Jahr Auszeit wurden 12 Jahre und auch heute noch bestürzt es mich immer wieder aufs Neue, wie Menschen so unfassbar grausam und respektlos mit ihrer Natur und ihren Tieren umgehen können. Tiere werden nicht kastriert, dafür werden Welpen und Katzenkinder in Mülltonnen entsorgt oder einfach auf die Straße gesetzt. Die schönsten Schäferhunde werden an kurze Ketten gelegt für den Rest ihres Lebens, Jagdhunde fristen ihr Dasein fast das ganze Jahr in viel zu kleinen Zwingern, kommen nur während der Jagdsaison raus und einmal unbrauchbar, werden sie erhängt, in die Tötungsstation gebracht oder man lässt sie einfach verhungern. Die Liste ist lang…weiterlesen
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